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Chronik 2020
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Oktober 2020
12.
Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches
Wattenmeer
https://www.zugvogeltage.de/

Bild©: Veranstalter.
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Juni 2020
Heuler
an der Schleuseninsel
Eine gute Gelegenheit erneut in den lokalen Print-Medien
auf die notwendigen Verhaltensweisen hinzuweisen.
[Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Mai 2020
Aktionstag
- Sandmagerrasen "Klein Wangerooge"
Unglaublich, was einem so alles vor den Füßen
herrumspringt.
[Bericht]

Foto© Michael Hillmann - "Schwarzblauer
Ölkäfer".
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Januar 2020
Stunde
der Wintervögel
Selbstredend war auch die "Zählgruppe-JadeWale
wieder aktiv
[Bericht]

Foto© Michael Hillmann - "Schwanzmeise".
und beim anschließendem Neujahrsempfang im Botanischen
Graten dabei.
[Bericht]
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Work
after Party
Auch 2020 haben die BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven und die JadeWale unter dem Motto
"#workafterparty / "whvohneplastik"
/ "#schlicktownwastewalk" zum Müllsammeln beim
Neujahrs-Spaziergang aufgerufen . . . und so lange diese
unsinnige Umweltverschmutzung nicht aufhört, machen wir
das immer wieder.
[Bericht]

Foto JadeWale.
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Chronik 2019
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Oktober 2019
11.
Zugvogeltage
. . . im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
Bei der Eröffnungsveranstaltung der Zugvogeltage im Küstenmuseum
Wilhelmshaven, gab es für die JadeWale
wieder die Gelegenheit mit anderen Organisationen und
Vereinen bestehende Kontakte zu vertiefen und neue zu
knüpfen.
[Bericht]
Solange die Flügel tragen Theater zu
den Zugvogeltagen im Wattenmeer Besucherzentrum.
[Bericht]

Bild© Veranstalter.
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September 2019
Beach
clean up
Es ist bereits gute Tradition, dass die BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven und die JadeWale gemeinsam zu
diesen Aktionstagen aufrufen. In diesem Jahr gab es zum
Abschluss dann noch ein große Welle.
[Bericht]

Bild Michael Hillmann.
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Roger
Staves geht
Roger Staves, der Bildungsbiologe vom Wattenmeer
Besucherzentrum Wilhelmshaven
geht in den Ruhestand. Zu den geladenen Gästen zählten
auch die JadeWale.
[Bericht]

Foto© Tina Hillmann.
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Experimentiermeile
am Südstrand
Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer
Besucherzentrum lud gemeinsam mit weiteren Institutionen
und Organisationen zur - Experimentiermeile am Südstrand
- ein.
Bei den JadeWale´n ging es um Abstände
und Größen.
[Bericht]

Foto© Sabine Bartmann.
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Müllkippe
Meer.
Das Problem mit dem Plastik!
Am Donnerstag, 12.09. fand im Wattenmeer
Besucherzentrum ein Vortrag von Dr. Ulrike
Kronfeld-Goharani, von der Universität Kiel statt. Die
bekannte Wissenschaftlerin vermittelte einen Überblick
über die Wege, wie das Plastik ins Meer gelangt, was im
Meer damit passiert und welche Auswirkungen das auf die
Meeresumwelt hat. Neben den allgemeinen rechtlichen
Rahmenbedingungen zur Eindämmung der Meeresverschmutzung
wurden darüber hinaus Ideen und Initiativen vorgestellt,
dem Problem der Plastikverschmutzung entgegen zu wirken.
Weltweit werden jährlich ca. 300 Millionen Tonnen
Plastik produziert, wovon etwa zwei Prozent, ungefähr 8
Millionen Tonnen, im Meer landen. Eine gewaltige Menge,
die nicht ohne Auswirkungen auf die marine Umwelt bleibt.
Bilder von durch Plastikmüll verschmutzten Stränden,
Seevögeln und Meeressäugern, die an Plastikteilen
zugrunde gegangen sind, sind heute allgegenwärtig. Doch
neben diesen sichtbaren Folgen der Verschmutzung war
lange unbekannt, dass nur ein Prozent der ins Meer
gelangten Müllmenge an der Meeresoberfläche
tatsächlich auffindbar ist, und sich wiederum die
Hälfte davon in den großen Müllstrudeln sammelt, die
durch die Ozeanzirkulation gebildet werden. Aber wo war
der Rest, die anderen 99 Prozent? Erst um die
Jahrtausendwende konnte die Wissenschaft das Rätsel
lösen: Der größte Teil des Plastiks, das ins Meer
gelangt, ist Mikroplastik.
Im Anschluss des Vortrages gab es eine lange, und
interessante Frage- und Diskussionsrunde mit vielen
interessanten Fassetten.

Text anteilig Wattenmeer Besucherzentrum / Michael
Hillmann, Foto© Michael Hillmann.
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Tag der
Ehrenamtes und Ehrenamtsbörse
In
Kooperation: BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven & JadeWale.
[Bericht]

Foto© Ulf Bernert / StadtMedia.
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August 2019
grüncool
. . . Nachhaltigkeits Event am Fährhaus.
Wow. Wie (Grün-) C O O L ° war diese Veranstaltung
denn?
Nicht nur die Standbetreiber*innen und die
Organisatoren*innen, nein, auch die Besucher*innen . . .
alle bildeten ein harmonisches und interessiertes
Miteinander. Alle waren gut drauf,
wissbegierig und Niemand wurde im Regen stehen gelassen.
Eine wirklich tolle Sache und wir JadeWale
freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr wieder dabei
zu sein. Kneifen vor Nachhaltigkeit 2020 gibt
es für Grüncool jetzt wohl nicht mehr. Wer so eine
tolle Sache anschiebt, der muss dann auch NACHHALTIGKEIT
zeigen!
Danke, dass wir dabei sein durften.

Text Michael Hillmann, Foto© JadeWale.
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Juli 2019
10
Jahre Weltnaturerbe Wattenmeer
Seit zehn Jahren ist das Wattenmeer UNESCO-Weltnaturerbe.
Es freut uns, dass die Wilhelmshavener Zeitung dies zum
Anlass genommen hatte, in einigen Montagsausgaben
Wegbegleiter des Wattenmeeres vorzustellen
und so die breite Öffentlichkeit auf dieses Thema
aufmerksam machte. Für die JadeWale gab Tina
ein Interview im Wattenmeer Besucherzentrum.
[Bericht]

Text Michael Hillmann, Bild© Nationalparkverwaltung.
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Juni 2019
Weltnaturerbe
Wattenmeer feiert 10. Geburtstag
Am 26. Juni 2009 erklärte die UNESCO in Sevilla das
Deutsch-Niederländische Wattenmeer zur
Weltnaturerbestätte. Anlässlich dieses Geburtstages
stellte das gemeinsame Wattenmeersekretariat (Common
Wadden Sea Secretariat, CWSS), die Nationalparkverwaltung
Niedersächsisches Wattenmeer und das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer
Besucherzentrum ein buntes Programm auf die Beine. Den
Höhepunkt bildete das Eintreffen der Teilnehmer der
trilateralen Fahrradsternfahrt. Aus den Niederlanden und
aus Dänemark sind etliche Radler gestartet. Unterwegs
schlossen sich immer mehr Personen an, um dann als große
niederländisch, dänisch, deutsche Gruppe pünktlich zu
den offiziellen Feierlichkeiten in Wilhelmshaven die
gemeinsame Ziellinie zu überfahren.
Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesumweltministerium), eröffnete
zusammen mit Olaf Lies (Niedersachsens Umweltminister)
die Jubiläumsfeier.
Die Staatssekretärin würdigte die 10 Jahre
Weltnaturerbe Wattenmeer als Erfolg für
grenzüberschreitenden Naturschutz. Der Minister warnte
davor, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Eine große
Herausforderung sei neben dem Klimawandel vor allem der
Müll im Meer . . .

Text Michael Hillmann, Foto© Sabine Bartmann.
Anschließend führte Peter Südbeck (Leiter der Nationalparkverwaltung
Niedersächsisches Wattenmeer) die Staatssekretärin
Rita Schwarzelühr-Sutter, die Bundestagsabgeordnete
Siemtje Möller, Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies
und weitere Vertreter aus Dänemark, den Niederlanden und
Deutschland an verschiedene Stände des
Wattenmeer-Erlebnismarktes. So auch an unseren JadeWale
Informations- & Aktionsstand. Auf besonders großes
Interesse bei der Delegation stießen unsere Spiele, die
man auch erläutert haben wollte. Anschließend
erklärten wir dann den Sinn, der dahinter steckt:
Über das Angelspiel wird den Kindern bewusst, wie
viel Müll schon jetzt in den Meeren ist. Beim Memory und
beim Tier-Erkennungsspiel werden die Schönheit, die
Vielfalt und die Faszination des Lebens im Wattenmeer
erkannt. Große Augen gibt es bei den Kindern immer
wieder wenn wir sagen, dass man alle dort abgebildeten
Tiere auch wirklich hier vor Ort sehen kann. Denn alle
Aufnahmen sind direkt an unseren Wilhelmshavener
Stränden entstanden. Und ganz nebenbei lernen die Kinder
die Namen der Tiere gleich mit. Das so erreichte
Interesse und durch die nun vorhandene Identifikation mit
dem Wattenmeer, sind die Kinder schnell für den Natur-
und Umweltschutz sensibilisiert.
Abschließend haben wir die zahlreichen, aus der
Delegation heraus gestellten Fragen beantwortet. Zum
Abschluss gab es dann noch ein paar Worte zu uns
JadeWale´n selbst.
Nun drängte Peter Südbeck zum Weitergehen . . . denn
auf der Südstrandpromenade gab es neben den JadeWale´n
noch etliche weitere Stände der Nationalparkverwaltung,
BUND, Wattführer . . . sowie Verkaufsstände
mit regionalen Produkten, Kunst- und Handwerksstände,
Vereine, Verbände und Organisationen, die besucht werden
sollten.
Im Wattenmeer-Besucherzentrum erwartete die
Besucher*innen ein Tag der offenen Tür, mit
etliche Aktionen. Ein internationales Symposium blickte
auf die letzten und künftigen Jahre des
UNESCO-Weltnaturerbes. Es gab eine Vorschau auf den 2020
erscheinenden Film Silence of the Tides und
auf ein Ein-Mann-Theaterstück über den Zugvogel Knutt.
In einem feierlichen Rahmen unterzeichneten Vertreter der
Erbengemeinschaft (das sind die
Anrainerländer Deutschland, Dänemark und die
Niederlande) eine Absichtserklärung, um den
Markenbegriff Weltnaturerbe Wattenmeer weiter
zu stärken . . . und das ist ganz wichtig!
Rundum eine gelungene Geburtstagsfeier.
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36.
Tag der Niedersachsen
Wir JadeWale haben den Stehempfang nach dem
offiziellen Festakt zum 150 jährigen Stadtgeburtstag in
der Stadthalle gleich genutzt, um ein Resümee der gerade
zu Ende gegangenen Veranstaltung Tag der
Niedersachen zu ziehen.
Alle Mühen der Vorbereitungen und alle notwendigen
Arbeiten, sowie die täglich rund 10 Stunden Präsenz am JadeWale
Aktions- & Informationsstand haben sich
gelohnt!, war das Fazit von Wilfried. Genau!
Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Die Leute
werden immer interessierter an unserer Arbeit. Besonders
freut mich, dass bei den Kindern ein deutlicher Ruck in
die richtige Richtung zu spüren ist, fügte Tina
hinzu.
Übrigens: Ganz toll war auf der Natur- & Umweltweile
das Klima untereinander.
Von den Baumkletterern bis Gruencool,
von den Wolfschützern bis zur
Nationalparkverwaltung,
vom Wattenmeer Besucherzentrum bis zum BUND,
von Greenpeace bis zu uns JadeWale´n
war deutlich zu spüren, dass wir alle die gleichen Ziele
haben und gemeinsam an einem Strang ziehen.

Text Michael Hillmann, Foto© Karin Onnen.
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Mai 2019
Ehrensache
Natur
Bei einer Verlosung unter den "Freiwillige
in Parks",
gehörte Tina mit zu den Gewinnern.
Hier der Link zum Bericht im Newsletter
der Nationalparkverwaltung
Niedersächsisches Wattenmeer.

Foto© Imke Zwoch / NLPV.
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Vorbereitungen
. .
. auf und für die kommenden Veranstaltungen.
Nach den Schweinswal-Tagen ist vor den Schweinswaltagen!
Wir stecken bereits voll in der Planung der
Schweinswaltage 2020.
Dabei ist das Veranstaltungsjahr 2019 ja noch gar nicht
richtig angelaufen und es gibt viel zu tun.
Sowohl in der Planung wie auch bei der
Ausführung/Gestaltung. Da sind Ideen ebenso gefragt wie
Handwerk.
Hier liegen beispielsweise gerade einige Teile für das
neue Angelspiel auf dem Tisch . . .

Foto© Michael Hillmann.
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April 2019
3.
Wilhelmshavener Schweinswal-Tage
Die Wilhelmshavener Schweinswal-Tage waren wieder ein
voller Erfolg.
Wir JadeWale haben über die gesamten acht Tage,
bis einschließlich Grün Donnerstag am Info-Stand auf
der Promenade über 1500 interessierten Menschen Rede und
Antwort gestanden. Jeden Tag gab es mehrere Schweinswal
Sichtungen im Nah- und Fernbereich. Wir halfen bei der
Beobachtung und der Handhabung der Ferngläser und
versorgten Groß & Klein mit wichtigen Informationen
über die einzige in Deutschland / im Wattenmeer
heimische Walart.
Dazu zwei Berichte von der Wilhelmshavener Zeitung.
[Bericht_1] - [Bericht_2].

Text Michael Hillmann, Foto© Kevin Schlüter.
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März 2019
Frühjahrsputz
in Wilhelmshaven
Auch in diesem Jahr sind die BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven und die JadeWale gemeinsam
losgezogen, um Bereiche des Banter Sees und des
Südstrandes zu säubern . . . und jedes Jahr beteiligen
sich mehr an dieser Aktion.

Foto© Imke Zwoch.
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Schulung
zu den Schweinswal-Tagen
Die 3. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage rücken näher.
Ein guter Grund für den Wittmunder Tierarzt und
Walexperte Jan Herrmann (http://www.cetacea.de), eine Schulung über die neuesten
Erkenntnisse rund um die einzige im Wattenmeer heimische
Walart durchzuführen. Während der Schweinswal-Tage
sollen viele Informationen über die Schweinswale an die
Frau, den Mann und das Kind gebracht werden. Da ist es
wichtig, dass alle an den Veranstaltungen mitwirkenden
Personen selbst gut unterrichtet und alle auf dem
gleichen Stand sind.
So schulte Jan Herrmann Mitarbeiter*innen der
Stammcrew und freie Mitarbeiter*innen des Wattenmeer
Besucherzentrums sowie die JadeWale.

Text Michael Hillmann, Foto JadeWale.
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Februar 2019
Vielfalt
zählt!
Eine Expedition durch die Biodiversität - Ausstellung
zur Artenvielfalt.
(Weiterbildung für die JadeWale)
Das Wattenmeer
Besucherzentrum Wilhelmshaven reiht sich in die Riege
namhafter Ausstellungsstandorte wie das Museum König in
Bonn, das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main,
das Naturhistorisches Museum von Wien, das Naturerbe
Zentrum auf Rügen, das Museum am Schölerberg in
Osnabrück und dasTerra Mineralia in Freiberg ein.
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Erwin Beck (Vorsitzender des
DFG-Ausstellungsbeirates) erklärte bei der
Eröffnungsansprache zur Ausstellung, im voll besetzten
Vortragssaal des Wattenmeer Besucherzentrums,
wie wichtig die Vielfalt des Lebens und die Vielfalt der
Lebensräume auf der Erde für die Menschheit sind.
Elf Millionen verschiedene Arten leben vermutlich auf der
Erde. Nur rund 1,8 Millionen wurden davon bisher
wissenschaftlich beschrieben. Etliche wohlmöglich
doppelt, so dass real von ca. 1,5 Millionen erfasster
Arten auszugehen ist. Es gibt noch viel zu tun und so
manche Art wird verschwinden, bevor sie entdeckt wurde.
Die Biodiversitätsforschung untersucht Abhängigkeiten
und Zusammenhänge in den Ökosystemen. An den, in der
Ausstellung dargestellten Ergebnisbeispielen kann und
soll man verstehen, was biologische Vielfalt und
Abhängigkeit bedeutet.
Viele Exponate sind interaktiv und regen zum Mitmachen
an. Man kann riechen, hören, fühlen, muss hier Gewichte
heben oder dort das richtige Schuhwerk
zuordnen. Etliche Wimmelbilder lassen
erstaunliches erfahren und an Notrufsäulen hört man
etwas über die Bedrohungen der Arten. Es gibt ein
Wissensquiz und auch Lehrmaterialien für Schüler*innen
und Lehrpersonal steht ausreichend zur Verfügung. Es
gibt die Möglichkeit einen Garten zu
bepflanzen und im Jahres-Raffer die Entwicklung und die
Auswirkungen der Saaten zu erleben. Auch die Verteilung
von virtuellen Plastikteilen, die an verschiedenen
Stellen ins Meer geworfen und von der Gewalt der
Strömungen mitgenommen werden, lässt sich rund um den
Erdball verfolgen.
Als kleines Extra und als Erinnerung an eine
erlebnisreiche Ausstellung, bietet eine am Ausgang
aufgestellte Foto-Box den Besucher*innen die
Gelegenheit, selbst mitten in einen der vorgestellten
Lebensräume einzutauchen und dort ein Foto von sich zu
machen.

Text Tina Hillmann, Foto aus der Foto-Box.
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Januar 2019
Insekten
im Nordwesten
BUND-Vortrag zur Eröffnung der Fotoausstellung
im Wattenmeer
Besucherzentrum.
Wie oft mussten wir früher die Windschutzscheiben
unserer Autos schon nach kurzen Fahrten schrubben, um die
Mengen an darauf klebender Insektenkadaver zu entfernen.
Heute ist das kaum noch notwendig. Und auch im Garten
oder auf dem Balkon kann man mittlerweile fast
ungestört, ohne das lästige Summen und Brummen um sich
herum relaxen und Kaffee & Kuchen genießen.
Aber ist das wirklich von Vorteil? Sind Insekten nur
störend und nervig?
Ganz im Gegenteil. Einmal von der bei genauerer
Betrachtung auffallenden Schönheit abgesehen, sind
Insekten für uns viel wichtiger als auf dem ersten Blick
zu erkennen ist. Nicht nur viele Ost- und Gemüsearten
würden ohne das Zutuen der Insekten aus unserem Leben
verschwinden.
Um darauf aufmerksam zu machen und die Auswirkungen des
Insektenrückganges aufzuzeigen, hatten sich die BUND-Kreisgruppen
Friesland, Wilhelmshaven und Ammerland sowie der BUND-Regionalverband
Ostfriesland entschlossen, ein Fotowettbewerb zum Thema
Insekten durchzuführen. Unter dem Titel Insekten
im Nordwesten waren die Siegerfotos in einer
Wanderausstellung an vielen Orten zu sehen und wurden mit
Fachvorträgen begleitet.
So auch im Wattenmeer Besucherzentrum. Nach dem Grußwort
von Frau Dr. Juliana Köhler (Leiterin des Wattenmeer
Besucherzentrums) zeigte Imke Zwoch (Vorsitzende der Bund
Kreisgruppe Wilhelmshaven) auf, was das Wattenmeer und
das Umland, wie beispielsweise die Salzwiesen mit den
Insekten zu tun haben. Im anschließenden Vortrag von
Jakob Grabow-Klucken (Insekten-Experte und Projektleiter
beim BUND Landesverband Niedersachsen), gab es
dann Fakten über den immer dramatischer werdenden
Rückgang von Bienen, Schmetterlingen & Co. Er machte
in aller Deutlichkeit klar, wie sich dieser Rückgang auf
andere Tiere und auch auf uns Menschen auswirkt. Und
daran muss schnellstens etwas geändert werden. Gefordert
sind hier die Politik und die Landwirtschaft aber auch
jeder Haus- und Gartenbesitzer einfach WIR ALLE!
Grabow-Klucken zeigte auf, wie einfaches es für jeden
Einzelnen ist hier positiv einzuwirken: Blühstreif oder
Blühflächen mit ausgewählten, gemischten Wildblumen im
eigenem Garten, auch gerne im öffentlichen Bereichen
oder auf dem Balkon sind schön anzusehen, machen kaum
Arbeit und helfen vielen Insektenarten. Pflanzenvielfalt
statt Zierrabatten ist die Devise und nicht jeder
Laubhaufen muss zwingend weggeräumt werden sondern darf
gerne an einer unauffälligen Stelle mal liegen bleiben.
Auch kleine unordentliche Ecken oder ruhende
Steinhaufen bewirken einiges. Alternativ kann man ein
Insektenhotel bauen und . . .
Abschließend noch ein Hinweis: Viele Sämereien sind
mittlerweile fast überall zu bekommen aber nicht alle
halten, was sie versprechen. Ähnliches gilt für die
Insektenhotels. Um wirklich sinnvoll und
effektiv zu handeln empfiehlt sich eine gute Beratung.
Der BUND hilft hier gerne kompetent und unkompliziert
weiter.
[Kontakt für Wilhelmshaven: https://www.bund-wilhelmshaven.de]

Text & Foto Michael Hillmann
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Geheimnisvolle
Welt der Tiefe
Die Nordsee offenbart unter ihrer oftmals grauen
Oberfläche ein reichhaltiges Ökosystem, welches nur
wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Eine Qualle, die an
Land wie eine unansehnliche gelatinöse Masse aussieht,
entpuppt sich unter Wasser als filigranes Geschöpf,
welches seine Tentakeln wie eine Hochzeitsschleppe hinter
sich herzieht. Diese zarten Wesen bevölkern unsere Meere
seit mehr als 600 Millionen Jahren und sind beständige
Erfolgsmodelle der Evolution. An Buhnen und Steganlagen
blüht das Leben, ähnlich einem Korallenriff, in
sämtlichen Farben und Formen. Neben zarten Grün- und
Rotalgen sitzen türkis gefärbte Seeanemonen, gelbe
Schwämme und weiße oder rosafarbene Seescheiden,
zwischen denen Garnelen mit blau - gelb geringelten
Scheren neugierig umherschwimmen oder sich zeitlupenartig
bewegende Seenadeln auf Nahrungssuche gehen.
(Text© Alexander Stollenz)
In seinem Vortrag zeigte uns der Biologe Dr. Alexander
Stollenz in zahlreichen Makroaufnahmen Tiere und Pflanzen
einer geheimnisvollen Welt, die uns normalerweise
verborgen bleiben. Er machte aber auch deutlich auf die
starke Gefährdung dieses wunderbaren Lebensraumes durch
den Klimawandel und durch Vermüllung aufmerksam.

Text & Foto© Alexander Stollenz
(Violette Seescheide).
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Das blaue Regal
Prof. Dr. André Freiwald, vom Forschungsinstitut
Senckenberg am Meer Wilhelmshaven, referierte über
die globale Verschmutzung der Meere. Auf der
Veranstaltung der Wissenschaftlichen
Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltschutz (WAU)
berichtete er von immer mehr Müll, den er unter Wasser
findet: Das reicht von Fischernetzen und meterlangen
Fangleinen, über verklappte Munition und Schiffswracks,
Getränkedosen und Flaschen, bis hin zu Unmengen von
jeglicher Art Plastik. Mit aufschreckenden Bildern zeigte
Freiwald, wie es heute in der Tiefsee und auch in den
entlegensten Gebieten wie der Arktis oder Antarktis
aussieht.
Die Zivilisation geht gedankenlos mit der Umwelt um.
Kurzfristig landet Vieles auf dem Müll. Und selbst der
noch so gut gesammelte, getrennte und auf den richtigen
Wegen der Entsorgung oder der wieder Verwertung
zugeführte Abfall ist nicht davor
geschützt, letztendlich in der Natur zu
landen. Auf Umwegen und wegen dubiosen Geschäften endet
auch Müll aus unseren Haushalten in den Weltmeeren.
Prof. Dr. Freiwald hatte nicht nur die Ursachen und die
Auswirkungen aufgezeigt, sondern er machte auch
Vorschläge, wie die Flut an Müll eingedämmt werden
könne.
Letztendlich gibt es aber nur eine Lösungen: Es
ist unser aller Aufgabe, selbst verantwortungsbewusst
zu handeln und auch massiv auf weltweite politische
Lösungen zu drängen!

Text & Foto© Michael Hillmann
(Strandgut).
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Stunde
der Wintervögel
Am 06.01.2019 rief grün&bunt bereits zum vierten Mal zum
Wintervögel zählen auf. Rund 20 Personen beteiligten
sich. In drei Gruppen ging es an unterschiedliche
Standorte im Stadtpark und auf den Ehrenfriedhof. Dort
wurden dann alle entsprechenden Sichtungen genau
protokolliert.
Beim anschließenden Neujahrsempfang im Botanischen
Garten war die Beteiligung von Naturfreunden und
Stadtpolitik so groß, dass die Räumlichkeiten nicht
ausreichten. Kurzerhand wurde die Veranstaltung unter den
freien Himmel verlegt, was dem Ganzen eine besondere Note
verlieh.
Die "Zählgruppe-JadeWale konnte
Kohlmeisen, Blaumeisen, Schwanzmeisen, Kleiber, Amseln,
Graugänse, Rabenkrähen, Rotkehlchen, Silbermöwen,
Stockenten sowie einen Buntspecht und einen Kormoran
registrieren.

Text & Foto© Michael Hillmann.
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Work
after Party
Auch in diesem Jahr haben die BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven und die JadeWale, unter dem Motto
"#workafterparty / "whvohneplastik"
/ "#schlicktownwastewalk" zum Müllsammeln beim
Neujahrs-Spaziergang aufgerufen. Aktive der beiden
Gruppen waren an mehreren Bereichen der Jadestadt aktiv
und viele Passanten beteiligten sich spontan.

Foto JadeWale.
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Chronik 2018
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Dezember 2018
Begehung
im Wattenmeer Besucherzentrum
Vorbereitungen für die Wilhelmshavener
Schweinswal-Tage 2019.
Die JadeWale konnten den Hobby- Fotografen Frank
Blache aus Lüdenscheid, für einen Vortrag zu den Wilhelmshavener
Schweinswal-Tagen 2019 gewinnen. Frank Blache ist
seit etlichen Jahren sehr erfolgreich weltweit unterwegs,
um Wale zu fotografieren. Von seinen unzähligen
Erlebnissen während dieser Exkursionen wird er während
der Wilhelmshavener Schweinswal-Tage 2019
berichten.
Um sich auf die Location einzustellen und bereits für
die Ausarbeitungen des Vortrages die richtigen
Inspirationen zu sammeln, war Frank Blache am 28.
Dezember hier in Wilhelmshaven und hat sich die
Gegebenheiten im Wattenmeer
Besucherzentrum von den JadeWale´n zeigen lassen.
Allein die interessanten Gespräche bei dieser Begegnung
lassen einen sehr spannenden, facettenreichen und
informativen Vortrag erwarten.
Das Foto wurde während der Begehung im der Dachgalerie
des Wattenmeer Besucherzentrums aufgenommen und
zeigt von Links: Wilfried Berg, Tina Hillmann, Frank
Blache und Michael Hillmann.

Text Michael Hillmann, Foto© Tina Hillmann
(Selbstauslöser).
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November 2018
Schweinswal
Detektoren
Die JadeWale hatten die Gelegenheit, an einen
Kolloquium zum Thema PODs teilzunehmen.
Spannende und interessante Sache.
[Bericht]

Zeichnung© Michael Hillmann.
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Redaktionstag
der Jade Hochschule bei der Wilhelmshavener Zeitung
Eine Studentin, die an der Jade Hochschule im zweiten
Semester die Fächer Medienwirtschaft und Journalismus
belegt, hat die JadeWale einen Nachmittag lang
begleitet und interviewt.
[Bericht_1] - [Bericht_2]

Foto©: Tina Hillmann.
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Oktober 2018
10.
Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches
Wattenmeer
[Bericht]

Foto: Veranstalter.
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September 2018
Workshop
an der Cäcilienschule
Am 26.09.2018 wurden die JadeWale in Kooperation
mit der BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven in die Cäcilienschule Wilhelmshaven
eingeladen, um dort an einem Projekttag einen
Workshop-Teil zu leiten.
Das Vorgespräch mit dem Schulleiter Andreas Stückemann,
erfolge bereits eine Woche zuvor. Es wurden die
Themenschwerpunkte festgelegt, damit sich Rainer Büscher
(BUND) und Tina Hillmann (JadeWale)
entsprechend vorbereiten konnten.
Der Workshop, an dem 15 Schüler*innen zwischen der 6.
und der 8. Klasse teilnahmen, war in 3 Phasen gestaltet:
1 Phase: > Wo finden wir im Alltag überall Plastik?
< Im lockeren Gespräch wurde ein Tag von morgens bis
abends durchgespielt.
2 Phase: > Tischlein deck dich. < Es wurde anhand
von gesammelten Verpackungen gezeigt, dass auch unsere
Lebensmittel scheinbar nicht mehr ohne
Plastikverpackungen auskommen. Hier wurde ein Schwerpunkt
auf mögliche Alternativen gelegt. Die Schüler*innen
(Umwelt-Manager der Cäcilienschule) waren sehr
interessierte und wir waren erstaunt, dass viele
Schüler*innen bereits Alternativen von zuhause kannten.
3 Phase: > Schüler*innen fassen selbst mit an. <
Ein Peeling aus Kaffeesatz und ein Waschmittel aus
Kastanien wurden im Handumdrehen hergestellt. Begeistert
probierten einige das Peeling gleicht aus: Das war
so schnell, so einfach und dann noch aus Resten, die
normalerweise einfach im Müll landen. Wahnsinn!
Nach unserem Workshop-Teil wurde ein Rollenspiel zum
Thema Plastik in unserer Welt, durch das Regionale
Umweltzentrum Schortens (RUZ) vorgestellt. Auch hier
wurde eindrucksvoll klar, wie stark Plastik uns Menschen
überall im Alltag begleitet.
Zusammenfassung: Dieser Workshop war eine gute Idee und
eine tolle Veranstaltung.
Wir, JadeWale und der BUND bedanken uns
bei den beteiligten Lehrer*innen, Schüler*innen und
anderen Teilnehmer*innen, dass wir unser Anliegen
vortragen durften und hoffen auf
Fortsetzungsveranstaltungen.

Text & Foto© Tina Hillmann.
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Aufklärungsarbeit
Das Familienzentrum West veranstaltete an der Grundschule
Altengroden und der Ruscherei ein buntes
und informatives Stadtteilfest. Die JadeWale
wurden eingeladen, um über das Thema Müll im Meer und
über die Tiere an unseren Stränden zu informieren.
Kids, die bei den entsprechenden Spielen ihr Wissen unter
Beweis stellten, wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Leider mussten wir feststellen, dass Plastikbecher,
Plastiktrinkhalme und Luftballons auf Stadtfesten immer
noch in Massen zu finden sind. Dabei gab es oftmals
direkt am Nachbarstand bereits lobenswerte
Alternative dazu:
Getränke in Plastikbechern mit Plastiktrinkhalmen hier,
Pappbecher mit Holzrührstäben da.
Hier bunte Luftballons, die die Kinder erfreuen sollten
und da ein Seifenblasenkünstler, der sie wirklich
begeistert hat. Auch bunte Papier- Blumen und Laternen
erwiesen sich als Hingucker.
Wir JadeWale haben einige
Standbetreiber gezielt angesprochen und
Alternativen aufgezeigt. Etliche erkannten, dass sie sich
im Vorfeld viel zu wenig Gedanken zum Thema
Plastikvermeidung gemacht haben: Das ist einfach so
drin, dass man da die bunten Trinkhalme im 100er Pack
nimmt. Aber die Idee mit den Makkaroni ist klasse und
zukünftig werden wir die Makkaroni, echte Strohhalme
oder Papptrinkhalme verwenden. . . .
Wir hoffen, dass wir mit unseren Informationen einige zum
Grübeln und Handeln angeregt haben.

Text Michael Hillmann | Foto© Alexander Kosch.
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Internationaler
Coastal CleanUp Day
Seit Jahren wird immer am dritten Samstag im September
weltweit dazu aufgerufen, gemeinsamen die Küsten zu
reinigen. Ehrensachen, dass die JadeWale
mitmachen. Gemeinsam mit der BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven haben wir uns den Bontekai, von der
KW-Brücke bis zum Küstenmuseum und den Südstrand, vom
Spielschiff bis zu Banter See vorgenommen. Mit 10
Personen haben wir in nur zwei Stunden 18 Jutesäcke
randvoll mit jeglicher Art Müll zusammengesammelt.
Darunter erschreckend viele Behälter und Besteckteile
von ToGo- Produkten. Ein zusätzlicher Jutesack mit
Pfand- und Einwegglasfalschen kam noch dazu.
Aber allein mit dem Sammeln war die Aktion in diesem Jahr
noch nicht abgeschlossen . . .
Um Punkt 13:00 Uhr wurde der gesammelte Müll auf einen
Schlag in den Brunnen auf der Rambla, direkt vor der
Nordseepassage gekippt. Das verursachte große Aufregung
bei den vorbeikommenden Passanten:
Warum schmeißen Sie den Müll da rein?
Das ist doch Umweltverschmutzung, was machen Sie
denn da?
Das geht ja wohl gar nicht, dass Sie hier alles
verdrecken!
Diese und ähnliche Sätze der Empörung leiteten etliche
aufklärende Gespräche ein. Die Aktion war ein voller
Erfolg. Viele waren sehr überrascht, dass wir so viel
Müll in der kurzen Zeit zusammengetragen hatten.
Und ich dachte immer, die Meeresverschmutzung ist
im Pazifik. Ich wusste ja gar nicht, dass wir auch in
Deutschland und sogar hier in Wilhelmshaven direkt
betroffen sind., gaben etliche Personen im
Gesprächsverlauf zu.
Nach einer knappen Stunde wurde die Aktion dann beendet.
Selbstverständlich
haben wir den Brunnen und das Umfeld anschließend in
einem saubereren Zustand als vorgefunden hinterlassen und
den Müll später sortiert den korrekten Entsorgungswegen
zugeführt.

Text Michael Hillmann | Foto© Alexander Kosch.
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Tag
der Ehrenamtes und Ehrenamtsbörse
Rund um das Pumpwerk hatten Organisationen, Vereine und
Gruppen, die sich in Wilhelmshaven ehrenamtlich
engagieren, die Möglichkeit sich vorzustellen und
Einblicke in ihre Tätigkeitsbereiche zu geben.
Gleichzeitig war diese Veranstaltung auch
Ehrenamtsbörse. Gezielt konnten sich, an ehrenamtlicher
Tätigkeit interessierte Personen über mögliche
Aufgaben und Einsatzbereiche informieren und es wurden
die entsprechenden Erstkontakte hergestellt.
Die JadeWale haben sich an dieser Veranstaltung
beteiligt, um über die Vielzahl an unterschiedlichsten,
ehrenamtlichen Tätigkeiten bei der Nationalparkverwaltung
Niedersächsisches Wattenmeer zu informieren.
Siehe auch hier: "Freiwillige
in Parks".

Foto© Alexander Kosch.
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August 2018
Langer
Tag der StadtNatur
Die Stadt Wilhelmshaven feiert in diesem Jahr zum ersten
Mal den Langen Tag der StadtNatur.
Wie sich die JadeWale an dieser Veranstaltung
beteiligten . . . [Bericht]

Foto© Tina Hillmann.
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Juli 2018
Mikroplastik
- eine tickende Zeitbombe
Referent: Dr. Alexander Stollenz / Wattenmeer
Besucherzentrum.
(JadeWale waren als Ehrengäste geladen.)
Dr. Alexander Stollenz ist Biologe und arbeitet am
UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum.
In seinem Vortrag informierte er rund 50 interessierte
Zuhörer*innen über die Folgen unseres Plastikkonsums,
welcher für Jahrhunderte einen ökologischen Fußabdruck
auf unserer Erde hinterlassen wird.
Einwegbecher, Trinkhalme, Plastiktüten,
Folienverpackungen wir Menschen produzieren
ungeheure Mengen an Plastikmüll, welcher letztendlich in
den Meeren landet. Dort jedoch treibt unser
Zivilisationsabfall nicht einfach nur umher, sondern
zerfällt in immer kleinere Teile bis er
schließlich zu feinem Plastikstaub zermahlen ist. Diese
winzigen Partikel besitzen die äußerst unangenehme
Eigenschaft, Schadstoffe aus der Umgebung geradezu
magisch anzuziehen. Viele Meerestiere nehmen diese
winzigen Giftbomben auf und so reichern sich die
Mikroplastikteilchen in der Nahrungskette an und
landen irgendwann auch auf unserem Teller. Die Folgen
dieser verheerenden, weltweiten Entwicklung sind noch
nicht hinreichend erforscht und erst allmählich wird ein
Bild erkennbar, welches die Verseuchung unseres Planeten
mit Mikroplastik in düsteren Farben zeichnet.

Text Alexander Stollenz / Michael Hillmann | Foto©
Michael Hillmann.
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Vom
Dreimaster Mir stiegen Luftballons auf
Das muss in der heutigen Zeit, insbesondere hier direkt
am UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer,
ein absolutes NoGo werden / sein! #luftballonsneindanke |
#whvohneplastik
Weitere Informationen zu Gefahren durch Luftballons gibt
es auf der Sea
Shepherd
Seite:
[https://sea-shepherd.de/news/deutschland/1416-luftballons-gefahr-fuer-meerestiere]
[Bericht]

Foto© Tina Hillmann.
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Juni 2018
Geburtstagsfeier
mit Überraschungsgast
Neun Jahre UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer.
[Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Heuler
(. . . aus gegebenem Anlass).
Moin, ich bin Robbie.
Ich bin einer von mehreren tausenden Seehundwelpen im
deutschen Wattenmeer. In der Regel kommen wir zwischen
Anfang Juni und Mitte Juli zur Welt und lebe in einer
ganz engen Beziehung zu unseren Mamas.
Meine versorgt mich mit Allem was ich so brauche.
Manchmal treibt einer von uns durch starken Wind, durch
starke Strömung oder durch hohen Wellengang ab.
Eventuell wird auch gelegentlich einer von uns durch den
Schiffsverkehr oder durch Wassersportler von seiner
Mutter getrennt. Und so schwimmen wir alleine an eurem
Badestrand, liegen an der Uferböschung oder im Watt.
Bei mir ist es noch etwas Anderes. Meine Mama hat mich
hier gezielt abgelegt, weil ihr dieser Platz in dem
Moment als sicher für mich vorkam und ist fischen
gegangen. Bei der ganzen Welpenversorgung und
Milchproduktion, ihre Milch ist mit 45% bis 55%
Fettgehalt extrem nahrhaft, hat sie selbst natürlich
auch hunger. Und der Jagderfolg ist sicher größer, wenn
sie dabei nicht auf mich aufpassen muss.
Aber egal ob kurzfristig verloren gegangen oder abgelegt,
es ist davon auszugehen, dass unsere Mütter uns
wiederfinden . . . wenn man sie denn lässt.
Leider sind ganz oft Menschen viel zu besorgt um uns.
Kommen ganz nah an uns heran, fassen uns vielleicht sogar
an oder bleiben zu unserem Schutz nah bei uns
stehen. Das ist aber alles ganz falsch. Anfassen geht gar
nicht. Dann rieche ich nach Mensch und meine Mama nimmt
mich nicht mehr an. Wenn ihr so nah bei mir steht, dann
traut sich meine Mama nicht heran. Die hat bei aller
Liebe zu mir riesen Angst vor euch.
Liebe Menschen, so verhaltet ihr euch richtig:
Schaut aus Entfernung, vorzugsweise mit dem Fernglas ob
ich offensichtliche Verletzungen oder Gebrechen habe.
Wenn ja, dann sofort die Seehundstation Norddeich anrufen
(04931 973330). Wenn nein, sorgt dafür, dass auch die
anderen Menschen und natürlich auch Hunde weit von mir
weg bleiben. 300 Meter würde ich ganz toll finden.
Beobachte mich und beobachte besonders das umliegende
Meer, ob sich dort vielleicht schon meine Mutter nähert.
Wenn sich längere Zeit gar nichts tut, dann rufe die
Seehundstation Norddeich (04931 973330) an und schildere
die Situation und den Fundort so präzise wie es geht.
Die Seehundstation Norddeich wird einen
Wattenjagdaufseher benachrichtigen der dann entscheidet,
wie weiter vorzugehen ist. Die Wattenjagdaufseher sind
gesetzlich für uns Seehunde an der deutschen
Nordseeküste zuständig.
Danke, euer Robbie.

Text & Foto© Michael Hillmann.
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Mai 2018
Faszination
Wattenmeer
Die JadeWale hatten zum Strandspaziergang am
Vatertag eingeladen.
Alexander Kosch war mit dem #WattnFotowalk dabei.
Wir trafen uns unterhalb des Aquariums. Michael erzählte
etwas über die JadeWale und über die Tiere,
die wir hoffentlich gleich sehen werden . . .
Seeanemonen, Bäumchenröhrenwürmer, Strandkrabben,
Taschenkrebse, Einsiedlerkrebse, Seesterne und so weiter.
Dann ging es, ausgerüstet mit zwei Keschern und einem
Schauglas zu Zwölft ins Watt und an den Spülsaum.
Schnell war der erste Granat im Kescher. Leider
verschlechterte sich das Wetter Zusehens und noch vor dem
notwendigen Niedrigwasserstand fing es an zu nieseln.
Gemeinsam beschlossen wir, die Aktion hier abzubrechen
und im Café Freiblock in der Theorie fortzusetzen.
So wurde es dann doch noch ein interessanter und
informativer Nachmittag.
Danke an alle Teilnehmer.

Text Michael Hillmann | Foto© JadeWale /
Fotograf Christian Hanzen.
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April 2018
2.
Wilhelmshavener Schweinswal-Tagen
[Bericht]

Foto: Veranstalter.
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Dein
Deichrad
& JadeWale in Kooperation
[Bericht]

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März 2018
Eröffnung
der 2. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage
im Wattenmeer
Besucherzentrum, mit einem Vortrag vom Walexperten
Jan Herrmann
und einer Bilderausstellung der Malschule Buko
Königshoff.
[Bericht]

Foto© Tina Hillmann.
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Pressegespräch
im Wattenmeer
Besucherzentrum, zu den 2. Wilhelmshavener
Schweinswal-Tagen.
[Bericht]

Foto© Imke Zwoch.
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Lange
Nacht der Kultur
Am Freitag Abend (16. März) waren die JadeWale
im Zuge der Langen Nacht der Kultur 2018 mit
einem Infostand im Wattenmeer Besucherzentrum vertreten.
Nach kleinen Startschwierigkeiten hatten wir einen sehr
schönen Infostand im Erdgeschoss aufgebaut. Danke an
Imke und die Nationalparkverwaltung
Niedersächsisches Wattenmeer für das Ausleihen der mobilen
Stellwände.
Das diesjährige Motto war Frauenpower", darum
haben sich die Herren der JadeWale
eher im Hintergrund gehalten. Imke und Tina wurden am
Infostand tatkräftig von Sara unterstützt, die
erstmalig und hoffentlich nicht zum letzten Mal in unsere
Ehrenamtliche Tätigkeit hinein schnuppern konnte.
Wir hatten die Möglichkeit viele interessante Gespräche
zu führen, und allerlei Kontakte zu knüpfen. Schön war
es auch, den einen oder anderen von euch persönlich zu
treffen. Alles in allem eine äußerst gelungene
Veranstaltung.
Unser besonderer Dank geht an alle Beteiligten des Wattenmeer
Besucherzentrums, und an Imke für Ihren
besonderen Einsatz an dem Tag (ohne Dich wären wir
aufgeschmissen gewesen).

Text & Foto© Alexander Kosch (Selbstauslöser).
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Frühjahrsputzaktion
in Wilhelmshaven
Die BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven und die JadeWale waren gemeinsam
dabei.
[Bericht]

Foto© Imke Zwoch.
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Februar 2018
Es muss
nicht immer der Südstrand sein
Auf dem Kopf der Nordmole führen wir mit einem älteren
Paar gerade ein gutes und interessantes Gespräch über
die tolle Natur hier in Wilhelmshaven, da klingelt das
Smartphone.
Unbekannte Nummer, Wilhelmshavener Vorwahl.
Es meldet sich eine Frau und fragt, ob sie den richtig,
bei den JadeWale´n wäre. Ja! Sie:
Ich bin in der Rezeption des Hotels. Ich habe hier
einen Herrn, der einen Seehund am Ufer entdeckt hat. Der
Seehund macht nach seinen Angaben keinen so guten
Eindruck. Der Mann bat mich, die Feuerwehr zu alarmieren.
Davon habe ich abgeraten, denn das hatte ich so in der
Zeitung gelesen.
Dann habe ich Ihre Nummer herausgefunden. Können Sie
helfen?
Wir haben uns den Liegeort möglichst genau beschreiben
lassen und uns auf den Weg gemacht. Keine 20 Minuten
später waren wir Vorort. Der Seehund lag fast mittig
zwischen der NWO-Brücke und der Maadeschleuse an der
Uferböschung. Aus gebührendem Abstand haben wir uns das
Tier mit dem Fernglas genau angesehen. Außer, dass sein
rechtes Auge etwas getrübt war, machte das Tier auf uns
einen guten Eindruck. Der Körper zeigte keine
Verletzungen und war normal geformt. Der Seehund
reagierte sofort auf jedes Geräusch und robbte auch
etwas tiefer als ein Radler vorbeikam. Drehte sich in der
gerade scheinenden Sonne auf den Rücken, machte
zwischendurch die Banane und wedelte dabei
mit seinen Hinterflippern.
Es gab somit keinen Grund jemanden zu benachrichtigen.
Wetterbedingt war kaum etwas los und vor Ort zu bleiben
hätte den Seehund wohl eher gestört als genutzt. Also
Rückzug. Unter der NWO-Brücke kam uns eine Skaterin mit
Border Collie entgegen. Wir haben sie auf den sich
ausruhenden Seehund hingewiesen. Danke, dann drehen
wir jetzt um. Den müssen wir nicht stören. Ich würde
wohl gerne schauen, aber mit dem Hund muss das nicht
sein, meinte sie. Darauf konnte wir nur:
Danke, Respekt!, antworten. Dann haben wir
uns im Hotel für die Benachrichtigung bedankt und
mitgeteilt, dass mit dem Tier alles in Ordnung zu sein
scheint.
Hier ist immer etwas los in Wilhelmshaven, mit den
Tieren, direkt vor unserer Haustür.

Text & Foto© Michael Hillmann.
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Januar 2018
Stunde
der Wintervögel
Am 07.01.2018 hat grün&bunt zur Beteiligung an der
bundesweiten Nabu- Mitmachaktion aufgerufen. Um 9 Uhr
ging es los. Treffpunkt war der Ehrenfriedhof- Parkplatz.
In kleine Gruppen ging es in dem Stadtpark zum
Wintervögel zählen. Anschließend gab es den
"Neujahrsempfang für alle Naturfreunde" im
Botanischen Garten.
18 Personen von Grün&Bunt, Nabu, BUND und JadeWale
waren aktiv dabei.
Gezählt wurden in der Stunde 113 Vögel, die 18 Arten
zugewiesen werden konnten.

Text & Foto© Michael Hillmann.
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Work
after Party
01.01.2018. BUND und JadeWale haben beim Neujahrs-Spaziergang
das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden:
Müllproblem sichtbar machen! [Bericht]
Es ist gute Tradition, die Folgen einer langen
Silvesternacht bei einem Neujahrs-Spaziergang
abzuschütteln. Getrübt wird die Freude leider oft durch
die Relikte der Partynacht, die allenthalben in der Natur
herumliegen: Reste und Verpackungen von Raketen und
anderen Feuerwerkskörpern, manchmal ganze
Feuerwerksbatterien, leere Flaschen und Getränkedosen
Darüber ärgern sich auch Mitglieder des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland) und der JadeWale immer wieder.
Aktive beider Gruppen haben deshalb beim
Neujahrs-Spaziergang das Angenehme mit dem Nützlichen
verbunden: Unter dem Motto "#workafterparty
/ "whvohneplastik" /
"#schlicktownwastewalk" sammelten sie unterwegs
alles ein, was abseits der Straßen in der Natur gelandet
war. Vom Bordumer Busch bis zur Nassaubrücke haben Kurt,
Alexander und Michael drei Säcke mit Müll, 13
Einweg-Glasflaschen und 5 Pfandflaschen gesammelt. Der
Seehund (Brille?) hat es sich in der Zeit lieber etwas
abseits, bei den ehemaligen Einfahrten gemütlich
gemacht.

Text & Foto© Imke Zwoch.
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Chronik 2017
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Dezember 2017
Ein
Sommer mit Brille
Aus dem NewsLetter der Nationalparkverwaltung. [Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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November 2017
Planung
der 2. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage
Die Wilhelmshaven
Touristik & Freizeit GmbH und das Wattenmeer
Besucherzentrum haben sich entschlossen, erneut
"Schweinswal-Tage" in Wilhelmshaven zu
veranstalten. Auch in diesem Jahr sind neben anderen die JadeWale
wieder von Anfang an bei der Planung dabei.

Foto© Alexander Kosch.
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Oktober 2017
Zugvogeltage
Alle Jahre wieder und immer wieder spannend und
informativ.
Die JadeWale nehmen als Gast an diversen
Veranstaltung der Nationalparkverwaltung teil.
Und selbstverständlich besuchen sie wieder die
Junior-Ranger an der Beobachtungsstation Bordumer Busch.
Da spielt das Wetter keine Rolle.
Foto: Veranstalter.
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Frühstück
mit Skua
Um kurz nach 7 brach die "Jens Albrecht" im
Außenhafen Hooksiel Richtung Mellum auf. Zwei JadeWale
waren als Fotografen mit an Bord. Zwar blieb der
Sonnenaufgang hinter Wolken verborgen und die richtig
großen Gänseschwärme sind auch noch nicht unterwegs,
aber die Teilnehmer wurden durch einige besondere
Beobachtungen mehr als entschädigt. Mehrfach wurden
Schweinswale gesichtet und plötzlich umrundete eine
Große Raubmöwe (Stercorarius skua) unser Schiff.
Möglicherweise ein Botschafter aus Island, dem
Partnerland der 9. Zugvogeltage, denn dort sind Skuas
beheimatet. Aber auch die Färöer, Shetland- und
Orkney-Inseln, Nordschottland und Nordnorwegen sind
Brutgebiete der eindrucksvollen Vögel.

Text & Foto© Imke Zwoch.
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September 2017
Ehrenamtstag
Beim diesjährigen Ehrenamtstag beteiligten sich die JadeWale
mit einem Informationsstand. Es gab viele interessante
Gespräche mit Privatpersonen, Personen von Institutionen
und Politikern.

Foto© Kurt Bernert.
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International
Coastal CleanUp Day
Die JadeWale haben sich den Bereich um die
Nassaubrücke vorgenommen.

Foto© Michael Hillmann.
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August 2017
Kein
Müll im Meer! Tag des Plastiks.
Eine Veranstaltung im Wattenmeer
Besucherzentrum Wilhelmshaven.
Zwei JadeWale waren dabei. [Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Seehund
wärmt sich auf
Die JadeWale fassen zusammen,
wie man sich gegenüber Seehunden am Strand verhalten
sollte. [Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Juli 2017
Gepiepse
um den Nachwuchs
Austernfischer verteidigen ihren Nachwuchs gegen einen
Hund. [Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Ein
Heuler zwischen den Molen
Die JadeWale achten zwei Tage lang darauf, dass
niemand dem kleinen Seehund zu nahe kommt, doch das
Muttertier kam nicht zurück. Letztendlich wurde der
kleine Seehund dann vom Wattenjagtaufseher in die Seehundstation
Norddeich
gebracht. [Bericht]

Foto© Alexander Kosch.
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Juni 2017
Faszinierendes
Leben im Watt entdecken
Die JadeWale treffen sich zu einer Fahrradtour
mit Wattwanderung. [Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Radler
für müden Seehund umgeleitet
JadeWale kümmern sich um einen Seehund, der auf
dem Deichsicherungsweg liegt. [Bericht]

Foto© Michael Hillmann.
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Aneinander
gekuschelt
JadeWale entdecken zwei Heuler am Banter
Seedeich. [Bericht]

Foto© Kurt Bernert.
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Mai 2017
Lange
Nacht der Kultur
Eine Veranstaltung der Wilhelmshaven
Touristik & Freizeit GmbH, an der sich u. A. auch jedes Jahr
das Wattenmeer
Besucherzentrum beteiligt. In diesem Jahr waren die JadeWale
dort mit einem
Informationsstand, direkt in der Walaustellung dabei.

Foto© Imke Zwoch (Selbstauslöser).
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April 2017
Das Wattenmeer
Besucherzentrum und die Wilhelmshaven
Touristik & Freizeit GmbH veranstalten die
1. Wilhelmshavener
Schweinswal-Tage
Sowohl an der Planung und Organisation, sowie wie bei der
Durchführung wirken der Wittmunder Walexperten
Jan Herrmann
und die JadeWale tatkräftig mit. Die
Beobachtungsstation mit Informationsstand der JadeWale,
am Nassauhafen direkt bei der Windsbraut, war an allen
vier Tagen gut besucht. [Bericht]

Foto: Veranstalter.
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März 2017
Eröffnung
der Fotoausstellung
Als Auftakt für die 1. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage
wird die Fotoausstellung der JadeWale mit einer
Feier eröffnet. [Bericht]
Foto© Michael Hillmann.
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Frühjahrsputz
am Banter See
Die BUND
Kreisgruppe Wilhelmshaven ruft zur Reinigungsaktion auf
und die JadeWale beteiligen sich gerne.

Text & Foto© Imke Zwoch.
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Februar 2017
Fotoauswahl
Im Rahmen der 1. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage sollen
die Fotos der JadeWale als Hintergrund in der
Dachgalerie des Wattenmeer
Besucherzentrums gehangen werden. Roger Staves
(Biologe im WB) und
Klaus Ritter (Kurator) treffen die Auswahl der
Bilder.
Text & Foto© Alexander Kosch.
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Januar 2017
Aufräumen
Zum Jahreswechsel wurde in Wilhelmshaven viel gefeiert.
Dementsprechend sieht es auch leider am Strand aus. Die JadeWale
ziehen gleich am ersten Tag des Jahres los, um dem Müll,
der den Tieren und der Umwelt gefährlich werden könnte
einzusammeln.
Foto JadeWale.
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Planung
der Schweinswal-Tage
Die Wilhelmshaven
Touristik & Freizeit GmbH und das Wattenmeer
Besucherzentrum haben sich entschlossen
"Schweinswal-Tage" in Wilhelmshaven zu
veranstalten. Die JadeWale und weitere Institute
und Personen beteiligen sich in den kommenden Monaten an
der Planung.

Foto: Veranstalter.
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Chronik 2016
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Oktober / November 2016
Schweinswale
voraus!
Die JadeWale, da noch in anderer
Zusammensetzung, hatten eine vierwöchige Schweinswal-
Fotoausstellung in der Nordseepassage in Wilhelmshaven. Neben den Fotos gab es auch
interessante Informationen zu den kleinen Meeressäugern.
Eine Dokumentation darüber gibt es hier: [Schweinswale
voraus]

Foto: JadeWale.
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Zugvogeltage
2016
Zugvogeltage sind jedes Jahr eine tolle Sache. Die Nationalparkverwaltung richtet Informations- und
Beobachtungsveranstaltungen an vielen Orten im
Nationalpark aus. Für die JadeWale ist es eine
wichtige Sache, die Junior-Ranger zu besuchen. Die
Nachwuchsnaturschützer müssen unterstützt werden und
wollen ihr Wissen weitergeben. [Bericht]

Foto: Veranstalter.
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August 2016
Sponsorensuche
Die JadeWale planen eine Fotoausstellung. Mit
den Schweinswalfotos sollte es doch möglich sein, den
Umwelt- und Naturschutzgedanken in die breite
Öffentlichkeit zu tragen. Wir haben das wunderbare und
schützenswerte UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer direkt
vor unserer Haustür.
Und dann wird das Kontingent von 1000en Fotos durchsucht
und die Favoriten werden selektiert. Im wahrsten Sinn des
Wortes: die Qual der Wa(h)l.
Aber neben der Fotos bedarf eine Ausstellung aber auch
Planung und Finanzierung. Geld wollten wir jedoch nicht
sondern suchten nach Sachsponsoren. Eine aufregende
Sache. So etwas hatte noch keiner von uns vorher gemacht.
Fotos und Flyer druckte CEWE-Color für uns. Die GEW übernahm die Plakate. Die Nordseepassage stellte die Räume und
Stellwände, die Sparkasse
Wilhelmshaven
die Banner, die Stadtbäckerei
Siemens und
der Combi-Markt in der Passage richteten das
Catering für die Eröffnungsveranstaltung aus, die
Werbeagentur Webkraftwerk und die Nationalparkverwaltung
Niedersächsisches Wattenmeer halfen an allen Ecken und Kanten.
Danke an alle! Ohne diese Unterstützung wäre das alles
nicht möglich gewesen.
Text Michael Hillmann | Foto: JadeWale.
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Mai 2016
JadeWale
besuchen die SOS-Dolfijn
Die JadeWale bekommen die einmalige Chance, die Wal-Rettungsstation in Holland zu besuchen. [Bericht]
Foto: JadeWale.
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April 2016
Facebook-Gruppe
JadeWale geht an der Start
Das telefonische Benachrichtigen geht so nicht mehr. Man
selbst will schauen und fotografieren. Dann kann man
nicht noch über 10 Personen anrufen. Die Lösung: Tina
und Michael richten die Facebook-Gruppe JadeWale
ein. So geht es mit dem Benachrichtigen der Anderen
schnell und komfortabel. Und es funktioniert. Schon ein
paar Tage später sieht man oftmals Gruppen von 10 bis 20
Personen, die gemeinsam am Nassauhafen die Schweinswale
beobachten.
Text & Foto© Michael Hillmann.
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März 2016
Start
der Schweinswalsaison
Anfang März wurden die ersten Schweinswale der Saison
2016 in Wilhelmshaven gesehen. Fast täglich sind die
kleinen Zahnwale jetzt von unseren Stränden aus, bis
Ende April zu sehen. Einige Personen tauschen ihre
Telefonnummern aus, um sich bei Sichtungen gegenseitig
benachrichtigen zu können.
Text & Foto© Michael Hillmann.
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